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Feste

Bis heute sind die Menschen hier tief in ihren Glaubensvorstellungen verwurzelt, so prägt die Religion den Alltag und die besonderen Tage des Lebens. Die meisten Feste Südost-Asiens haben deshalb in irgendeiner Form einen religiösen bzw. spirituellen Hintergrund, d.h. ihr Ursprung liegt in den Glaubensprinzipien, der Vorstellungswelt und der Mythologie des Buddhismus und Hinduismus begründet.


Viele Feste sind ganz unmittelbar der Verehrung bestimmter hinduistischer Gottheiten bzw. des Religionsstifters Buddha gewidmet. Zum Teil sind es auch verehrte Symbole und Reliquien, denen die Gläubigen immer wieder in prunkvollen Festen huldigen.


Es blieben aber auch hier vielfältige animistische Vorstellungen bzw. der Glaube an Naturgottheiten und Geister lebendig, der bis heute in teils weitgehend ursprünglichen Festgebräuchen seinen Ausdruck findet, der sich andererseits aber auch mit dem religiösen Grundverständnis des Buddhismus und Hinduismus in besonderer Weise vermischt hat. Gerade diese spirituelle “Vermischung“ hat verschiedene Feste hervorgebracht.

 

Der Buddhismus ist auch in Thailand eine enge Verbindung mit anderen, aus China stammenden, durchaus verwandten religiösen Strömungen wie dem Taoismus und Konfuzianismus  eingegangen. Zwangsläufig fanden damit auch die Gottheiten dieser Glaubensvorstellungen Eingang in die so entstandene “Mischreligion”. Auch viele dieser Gottheiten werden gleichfalls mit eindrucksvollen Festen gefeiert.

 

Auszugsweise aus; Asienfeste

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